Christian Thiess Photography
THIESS [Fotograf]

Bio

Wer bin ich?

Als kreativer Dokumentarist bin ich auf der Suche nach Neuem, anderen Sichtweisen und mehr Details. Gepaart mit eigenen Herangehensweisen und Stilmitteln entstehen Bilder, welche das Alltägliche und auch manchmal Übersehene dokumentieren.

Obwohl in der digitalen Fotografie zu Hause gewinnt die Analoge Fotografie mehr an Bedeutung. Jede Form hat ihren Stellenwert und die Techniken werden projektbezogen gezielt eingesetzt.

 
Porträt: Christian Thiess

Porträt: Christian Thiess

Worum geht es in meiner Arbeit?

Meine Bilder sollen den Betrachter miteinbeziehen, visuell und emotional ansprechen, und zum Nachdenken anregen. Mir ist es wichtig, dem Geschehen Raum zu geben und Ereignisse im Kontext darzustellen. Oft entstehen dabei einzelne Bilder, die eine bestimmte Botschaft vermitteln. Alternativ wird, um eine bestimmte Aussage oder Stimmung wiederzugeben, auch das fotografische Storytelling eingesetzt.

Porträt-, Architektur, Event- und Reise-Shootings bilden den Mittelpunkt meiner Arbeiten in denen ich meine Sichtweise umsetzen kann.

 

 

Artist Statement

Wie sehe ich als Fotograf die Welt?

Die Welt ist ein Berge-Meer. Es gibt viel zu entdecken, unterschiedliche Sichtweisen, Höhen sowie Tiefen und für jeden seinen eigenen Platz. Sie ist ein Feld voller unbegrenzter Möglichkeiten. Es warten Momente und Geschichten, die es wert sind, festgehalten und erzählt zu werden. Jeder entwickelt aufgrund seiner eigenen Persönlichkeit eigene Ansichten, Methoden und Zugänge zu Themen, die in (Persönlichkeits-) Kontext gesetzt, weder richtig noch falsch, sondern gegebenenfalls anders sind.

Wie mache ich meine Arbeit?

Meine Arbeit orientiert sich an meinem Leitspruch „zeigen, wie es ist“ (im Gegensatz zu: wie es in einer idealen Welt sein könnte).

Warum habe ich diesen Ansatz als „common theme“ meiner Arbeit gewählt?

Begünstigt durch die Möglichkeit einer idealisierten Darstellung v.a. in Social-Media-Kanälen wird eine (virtuelle) Welt erzeugt, die von vielen Personen als Realität und zu erreichende Benchmark wahrgenommen wird. Um diesen (teilweise gefährlichen) Trend gegenzusteuern, ist es mir ein Anliegen, die Welt zu zeigen, wie sie ist. Meine Herangehensweise hat zum Ziel, den Betrachter die authentische Realität näher zu bringen. Das Echte.

Was möchte ich mit meiner Arbeit sagen?

Meine Arbeit konzentriert sich auf die Kommunikation des Sichtbaren und Unsichtbaren in Form eines Bildes auf den Betrachter. Emotionen und Fakten bilden eine fotografische Aussage. Zwingt diese Geschichte den Betrachter zum Innehalten ist eine Verbindung hergestellt.

Warum mache ich diese Arbeit?

Ein Ist-Zustand ist im nächsten Augenblick nicht mehr der selbe. Jeder Moment hat etwas für sich … wenn man hinsieht. Das Hinsehen ist meine Inspiration, mein Antrieb. Dabei steht nicht nur der Dokumentationsgrund, sondern im Besonderen das Näherbringen eines Moments und einer Geschichte im Vordergrund. Nur die Fotografie kann einen Zeitpunkt einfrieren.

Warum sollte es den Betrachter kümmern?

Die Mehrheit der Bilder schreit nach Aufmerksamkeit. Gerne auch als präsentiertierte Idealisierung unser Welt. Meine Bilder sollen den Betrachter zum Nachdenken anregen. Ist unsere Welt in ihrer authentischen Form nicht zu ertragen? Gute und schlechte, freudige und traurige Momente sind doch dazu da, in Ehrlichkeit gelebt zu werden. Die Dinge sind wie sie sind. Es ist unsere Einstellung die uns bewerten anstatt beobachten lässt. Freiheit entsteht nicht durch Idealisierung, Bewertung, und Verfälschung von Tatsachen.

Mein Beitrag ist es, mit meiner persönlichen Handschrift Dinge aufzuzeigen, ob gut oder schlecht, jedoch nicht als Fake der Realität.

 
 
 

Meilensteine

2015-2017: Ausbildung zum Berufsfotograf an der LIK-Akademie (http://www.likakademie.com/)

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Berufsfotograf

(seit 2016)

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European Photographer

(since 2018)

 

Wettbewerbe

Gewinner des Kleine-Zeitung Fotowettbewerbs mit meiner "Murinsel im Nebel" (28.9.2016)

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Gesucht: Ein Bild von einer Stadt

Gewinner Kleine-Zeitung-Fotowettbewerb

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“Murinsel im Nebel”

Ausgestellt in der AULA x space, Graz

 
 
 

Die Österreich Werbung (ÖW) lud im Juni gemeinsam mit der Bundesinnung der österreichischen Berufsfotografen zu einem Wettbewerb ein. Zwölf österreichische Gastgeber sollten in ihrem beruflichen Umfeld fotografiert und in weiterer Folge im ÖW-Kalender 2017 abgebildet werden. Die von einer Jury aus mehr als 100 Einreichungen ausgewählten Bilder wurden am 28. November 2016 erstmals präsentiert. An der Auszeichnung der Preisträger nahmen zahlreiche Vertreter der Kunst- und Kreativwirtschaft, touristischen Partner sowie Medienvertreter teil. (Zitat APA: Link)

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Kalender 2017: Oktober

Gewinner Fotowettbewerb Österreich-Werbung

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Mut zum Anderssein!

Mut zum Anderssein! Denn im Rahmen dieses Wettbewerbs konnte ich als Einziger ohne eine Person zu porträtieren als ein Gewinner dieses Wettbewerbs gekürt werden.

Link Österreich-Werbung